Gewürzte Rendite

McCormick, die Nr. 1 bei Gewürzen und Aromen

Fast jeder dürfte schon Produkte des US-Konzern McCormick gegessen haben: Das Unternehmen beliefert die meisten wichtigen Lebensmittelhersteller auf der Welt mit Zutaten. Auch Fast-Food-Ketten vertrauen auf die Dienste des Unternehmens, das seinen Hauptsitz in Sparks, Maryland, hat. Darüber hinaus bietet es Gewürze, Gewürzmischungen und Aromen für Privatkunden. Diese Artikel verkaufen Discounter und Supermärkte in rund 140 Staaten.

Richtiger Riecher

Für die gewerblichen Kunden konzipiert die umfassend ausgestattete Forschungs- und Entwicklungsabteilung von McCormick spezifische Lösungen. Die ausgebildeten Flavoristen stimmen die Aromen optimal mit den entsprechenden Fertiggerichten, Fast-Food-Mahlzeiten und anderen Nahrungsmitteln ab. Auch für alle Artikel wie Gewürzmischungen, die für den Direktverkauf gedacht sind, greifen die US-Amerikaner auf die leistungsstarke Abteilung zurück. Dabei kooperieren sie eng mit Marktforschern. Sie verlassen sich nicht ausschließlich auf ihre eigenen Geschmacksnerven, sie beziehen die Meinungen von potenziellen Kunden ein.

McCormick

Zahlreiche Gewürze und Aromen im Sortiment

Ein weiterer Pluspunkt ist, dass McCormick eine große Bandbreite an Zutaten abdeckt. Privatkunden können sämtliche gängigen Gewürze wie Basilikum, Dill und Oregano erwerben. Beliebtheit erfreuen sich auch die Mischungen für unterschiedliche Gerichte. Artikel wie Fertigsaucen ergänzen das Angebot. Diese Produkte vertreibt der Konzern unter mehreren Markennamen, darunter Club House, El Guapo und Schwartz.

Dufte Geschäfte seit 1889

Der Namensgeber Willoughby M. McCormick gründete das Unternehmen 1889 in Baltimore, das wie der heutige Firmensitz im US-Bundesstaat Maryland liegt. Damals verfügte er nur über drei Angestellte, die Produkte pries er an Haustüren an. Heute setzt McCormick mit rund 10.000 Mitarbeitern etwa 4,3 Milliarden US-Dollar jährlich um.

Weltweite Aufkaufstrategie

Das rasante Wachstum gründet unter anderem auf einem konsequenten Expansionskurs. Bereits in den 1940ern sorgte das Unternehmen mit zahlreichen Aufkäufen in Zentralamerika für Furore, an dieser Strategie hat die Firmenleitung festgehalten. Einen geografischen Schwerpunkt gibt es nicht, die US-Amerikaner haben zum Beispiel Konkurrenten in Finnland, der Schweiz, Indien, Mexiko und Kanada aufgekauft.

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