Arista Networks: unverzichtbare Technik für Datencenter

Starke Marktposition in Zeiten der Digitalisierung

Seit 2004 entwickelt und produziert die US-Firma Arista Networks mit Sitz im kalifornischen Santa Clara zuverlässige Netzwerktechnik. Zu den Abnehmern gehören bekannte Anbieter wie Microsoft, Amazon und Google. Mit etwa 2.600 Mitarbeitern erwirtschaftet die Aktiengesellschaft einen Jahresumsatz von circa 2,4 Milliarden US-Dollar. Im Vergleich zum großen Konkurrenten Cisco mit seinem jährlichen Umsatz von 50 Milliarden US-Dollar ist das zwar wenig, Arista Networks ist dennoch ein wichtiger und respektierter Akteur auf diesem Teilsegment des IT-Markts.

Prominenter Gründer aus Deutschland

Mit Andreas von Bechtholsheim hat einer der erfolgreichsten deutschen IT-Unternehmer dieses Unternehmen ins Leben gerufen. Der in Bayern geborene Informatiker zog bereits 1977 in das Silicon Valley und gehört damit zu den internationalen Pionieren dieser IT-Hochburg. Lange Zeit arbeitete er bei Sun Microsystems, seitdem macht er als Gründer und Investor auf sich aufmerksam. Zusammen mit den beiden Spezialisten David Cheriton und Kenneth Duda gelang ihm mit der Gründung von Arista Networks ein bis heute finanziell lohnenswerter Coup – die insgesamt 100 Millionen US-Dollar Startkapital aus dem Privatvermögen der Unternehmer haben sich ausgezahlt! 2014 konnten die Besitzer ihre Investition mit einem gelungenen Börsengang vergolden.

Leistungsstarke Layer-3-Switches sorgen für Umsätze

Moderne Datencenter benötigen innovative Technik, Layer-3-Switches sind eine zentrale Komponente. Sie stellen eine Mischung aus Routern und Switches dar und sind die Voraussetzung dafür, dass Serverbetreiber umfangreiche Datenströme managen können.

Arista Networks im Aktienblog

Angesichts des zunehmenden Cloud-Computings und der wachsenden Beliebtheit von IT-Anwendungen sind die Rahmenbedingungen für Arista Networks hervorragend: Das Unternehmen verzeichnet nachhaltig wachsende Einnahmen. Einen großen Teil der Erträge reinvestiert es in die Entwicklung neuer Layer-3-Switches, um den steigenden Anforderungen gerecht zu werden und sich gegenüber dem mächtigen Mitbewerber Cisco zu behaupten.

Neben den hochwertigen Layer-3-Switches erweist es sich als Vorteil, dass er die Hardware mit einem funktionalen, hauseigenen Betriebssystem namens EOS ausliefert. Mit namhaften Cloud-Anbietern wie Microsoft sowie verschiedenen Forschungseinrichtungen weltweit verfügt die Aktiengesellschaft zudem über zahlungskräftige Kunden.