Dividendenperlen, Hochprozentiges und DiviSaurier

Attraktive Dividenden plus Kursgewinne

Schöne Kursgewinne und regelmäßige Auszahlungen lassen jedes Anlegerherz höher schlagen. Dividendenaktien bieten beides. Manchmal sogar über Jahrzehnte.

Wie viel Rendite darf es denn sein?

Am liebsten hätte ich nur die Dividendenaktien mit der größten Sicherheit, den besten Dividendenrenditen und den größten Kursgewinnen. Leider ist der Markt kein Wunschkonzert, aber es gibt Dividendentitel, die dem einen oder anderen Wunsch recht nahe kommen.

Ich favorisiere drei Kategorien von Dividendenpapieren:

  • Dividendenperlen glänzen durch langfristige Kurssteigerungen und eine moderate Dividendenrendite. Meist handelt es sich um alteingesessene Firmen oder Qualitätsaktien.
  • DiviSaurier verwöhnen die Aktionäre auch in schlechten Zeiten mit großzügigen Dividenden. Oft handelt es sich um Weltkonzerne mit mäßigem Kurspotential. Das Unternehmensrisiko ist gering. Der Reiz liegt in der zuverlässigen Dividendenpolitik.
  • Hochprozentiges bietet die Chance auf beides: Außergewöhnliche Kursgewinne und hohe Ausschüttungen. Leider handelt es sich dabei häufig um kleinere Firmen, deren Geschäftserfolg starken Schwankungen und hohen Risiken unterworfen ist.

Je nach Anlegergeschmack sind weitere Einteilungen denkbar. Mit diesen drei Kategorien bin ich sehr gut gefahren. Daraus lassen sich unterschiedlichste Dividendendepots zusammenstellen, die in Punkto regelmäßiger Ertrag (=Ausschüttungen) und Kurschancen fast keine Wünsche mehr offen lassen.

Dividendenperlen sind einzigartig

Jedes Dividendendepot braucht eine starke Basis. Dividendenperlen sind ideal dafür. Die besten Dividendenperlen erfreuen Anleger über viele Jahre mit regelmäßigen Ausschüttungen und Kursgewinnen. Häufig handelt es sich bei Dividendenperlen um renommierte Traditions- oder Qualitätsaktien.

Dividendenperlen bieten Schutz

Leider geht es an der Börse nicht immer aufwärts. Dividendenperlen bieten in kritischen Marktphasen Schutz. Da sie häufig bei Börsenturbulenzen

  • weniger verlieren als die meisten Aktien,
  • trotzdem eine nette Dividende zahlen,
  • sich nach Börsenkrisen erholen
  • und wieder steigen.

Wie lange aufwärts? Das weiß ich leider nicht. Solange die Auswahlkriterien erfüllt werden, lasse ich die Gewinne laufen. Einige Dividendenperlen laufen seit Jahrzehnten.

DiviSaurier und Hochprozentiges sind die Kür

Dividendenperlen sind das Rückgrat eines erfolgreichen Dividendendepots. Passend zur individuellen Risikoneigung und Renditeerwartung können spritzige Hochprozenter und ausschüttungsstarke DiviSaurier beigemischt werden. Sie werden sich wundern, welche Erfolge langfristig möglich sind ohne hektische Börsenaktivitäten! Betrachten Sie die nachfolgenden Charts.

Bilder sagen mehr als tausend Worte

Nestle kein Geheimtipp, aber ertragreich

Abbildung oben: Süße Gewinne mit Nestle. Kein Geheimtipp, aber ertragreich. Die Kursgewinne plus Dividendenzahlungen (die Kästchen im Chart) summieren sich im betrachteten Zeitraum auf eine Verzehnfachung des Kapitaleinsatzes.

Colgate-Palmolive fehlt in keinem Haushalt

Abbildung oben: Die Aktie des Weltkonzerns Colgate-Palmolive steigt seit Jahrzehnten. Kein Haushalt, in dem nicht wenigstens ein Produkt von Colgate vorkommt.

Colgate-Palmolive mit beeindruckender Dividendenpolitik

Abbildung oben: Colgate-Palmolive mit beeindruckender Dividendenkontinuität (die Kästchen im Chart) und Kursentwicklung.

Hochprozentiges

Der TV-Entertainer Ingolf Lück empfahl  einmal in der Wochenshow,  in Alkohol zu investieren. Wo bekommt man sonst noch 40 Prozent! Die gesündere Variante sind attraktive Dividendenrenditen aufstrebender Unternehmen. Sechs, sieben oder mehr Prozent klingen verlockend. Leider gibt es die hohen Prozente nicht ohne Nebenwirkungen. Aber es lohnt sich, genau hinzuschauen. Hier ein Vertreter der besonderen Gattung:

Hochprozentiges - Drillisch kein Ruhekissen

Abbildung oben: HochprozentigesDrillisch mit 7 Prozent Dividendenrendite und Kursrallye. Aber Vorsicht! Drillisch ist kein Ruhekissen. Das Geschäftsmodell ist riskant.

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