Intel und Samsung als Nachbarn

Boomende Halbleiterindustrie

Der US-Konzern KLA Corporation betreibt seinen Hauptsitz in der kalifornischen Stadt Milpitas: Dort befinden sich auch die Standorte von den beiden weltweit bekannten Halbleiterherstellern Intel und Samsung. Diese räumliche Nähe ist kein Zufall, die KLA Corporation versorgt die Produktionsfirmen mit innovativen Maschinen und weiterer Technik.

KLA im Aktienblog

Mit seinen Entwicklungen trägt das Unternehmen entscheidend dazu bei, die Produktion von Halbleitern effizienter zu gestalten. In Zeiten des Halbleiterbooms freuen sich die Verantwortlichen und die Aktionäre des US-Unternehmens über eine rasant steigende Nachfrage.

Fusion im Jahr 1997 – Wurzeln in den 1970ern

Der heutige Konzern KLA Corporation geht auf den Zusammenschluss der beiden Firmen KLA Instruments Corporation und Tencor Instruments zurück. Die Gründung beider Unternehmen erfolgte Mitte der 1970er, beide engagierten sich im Hightech-Segment. KLA Instruments Corporation lieferte Maschinen zur automatischen Prüfung von Photomasken, Tencor Instruments Maschinen zur Ausbeuteverbesserung.

Heute bietet die fusionierte Aktiengesellschaft eine große Bandbreite an Produkten und Dienstleistungen, die eine professionelle und preiswerte Herstellung von Halbleitern ermöglicht. Die Geräte aus dem Portfolio dienen insbesondere der Waferinspektion und der Produktionsoptimierung.

Rosige Aussichten

Die Digitalisierung in allen Bereichen der Wirtschaft und Gesellschaft lässt die Nachfrage nach Halbleitern rasant ansteigen. Riesige Investitionen in neue Produktionsstandorte wie in Dresden und Magdeburg sind die Folge. Hier kommt die KLA Corporation ins Spiel: Die US-Amerikaner rüsten die Hersteller mit den erforderlichen Maschinen und weiteren technischen Geräten aus. Die Ausweitung der Halbleiterproduktion führt zu vollen Auftragsbüchern, die Umsätze und Gewinne des Unternehmens steigen seit einigen Jahren dynamisch.