Chirurgische Instrumente für effektives Operieren
Das Unternehmen LeMaitre Vascular engagiert sich im Bereich Medizintechnik und zeichnet sich durch eine Spezialisierung auf die Gefäßchirurgie aus. Der Konzern, der seinen Hauptsitz in Burlington im US-Staat Massachusetts betreibt, konzentriert sich die 1983 gegründete Aktiengesellschaft auf wenige Innovationen: Diese Produkte garantieren aber hohe Margen, weil es kaum oder keine relevante Konkurrenz gibt.
Innovationen für die Gefäßchirurgie
Bei der Gefäßchirurgie handelt es sich um einen komplexen Spezialbereich der Chirurgie: Ärzte benötigen ausgefeilte technische Geräte, um zum Beispiel verstopfte Arterien behandeln zu können. LeMaitre Vascular liefert diese Medizintechnik, mit dem Gerät Valvulotome hat sich das Unternehmen eine führende Marktposition erobert.
Dieses längliche und steuerbare Instrument dient dazu, bei verstopften Arterien Venenklappen zu entfernen und einen In-situ-Bypass zu implementieren. Chirurgen schätzen an diesem Produkt, dass es ein präzises Operieren ermöglicht. Das erweist sich bei diesen herausfordernden chirurgischen Eingriffen als wichtiger Pluspunkt!
Nachfrage nach Gefäßchirurgie wächst
LeMaitre Vascular fokussiert sich bei der Entwicklung, Produktion und Vermarktung auf wenige medizintechnische Geräte. Dieser Ansatz birgt Chancen und Risiken. Wenn wie bei Valvulotome eine marktbeherrschende Stellung gelingt, profitiert der Konzern von hohen und dauerhaften Einnahmen.
Ein weiterer Vorteil kommt hinzu: In wirtschaftsstarken Ländern altert die Bevölkerung, die Anzahl an Operationen im Bereich der Gefäßchirurgie erhöht sich beträchtlich. Die Verantwortlichen bei LeMaitre Vascular können sich deshalb über eine wachsende Nachfrage nach ihren technischen Lösungen freuen. Die überschaubare Produktpalette geht aber auch mit Risiken einher, so können wettbewerbsfähige Konkurrenzprodukte den Umsatz schmälern.