Was wurde letztes Jahr alles an Horrorszenarien über die Automobilbranche verbreitet. Wenn erst einmal die Sonderkonjunktur der Abwrackprämie ausläuft und Zulieferer Pleite gehen (so wie manche „Experten“ es bei Leoni befürchteten). Die Liste der Schwarzmalerei ließe sich endlos fortsetzen.

Was ist aus der Schwarzmalerei geworden?

Nichts! Die gleichen Experten drehen langsam ihr Fähnlein mit dem Wind und laufen den gestiegenen Kursen hinterher. Hochbezahlte Kursanpasser mag mancher spöttisch denken.  Ich frage mich, ob jene Analysten überhaupt über den Tellerrand ihrer Zahlenwelt hinaus schauen wollen – oder muss ich schreiben dürfen? Selbst wenn Bilanzen deren Mantra sind – die Erfolge unserer großen Autokonzerne fernab Old Europe waren nicht zu übersehen.

Steht alles in großen Lettern geschrieben und hält Einzug in verstaubte Bilanzen, ist das erste Kursfeuerwerk längst gelaufen. So wie bei Leoni. Die nächsten stehen auf der Startrampe. Bei Leoni zündet gerade Phase 2 der Erfolgsstory. Im TV wurde ich gefragt, ob der Wert jetzt nicht zu teuer sei, wo er ein Jahreshoch markiere. Meine Antwort können Sie sich denken. Medien sind Entertainment, zur Geldanlage nur mit Bedacht zu genießen.

Abbildung oben: Ich haben Leoni zu „schlimmsten Zeiten“ in die Musterdepots aufgenommen, wenn man den Experten damals Glauben schenkte.  178 Prozent Gewinn bis heute. Leoni bietet weiteres Potential, da die Story  fundamental in die richtige Richtung läuft.