Gerry Weber – Erfolgsstory made in Germany

Der Modekonzern will in den Schwellenländern weiter zulegen

Gerhard Weber gehört zu den erfolgreichsten Unternehmensgründern Deutschlands. Seit vier Jahrzehnten steht er an der Spitze der von ihm und Udo Hardieck im Jahr 1973 gegründeten Modefirma. Was einst mit der Produktion von Damenhosen im westfälischen Halle begann, ist heute ein weltweit operierender Mode- und Lifestylekonzern geworden. Hinter dem deutschen Fashionlabel Gerry Weber steckt ein Konzern, der im internationalen Modegeschäft seit Jahren immer kräftiger mitmischt. Seit 1989 ist das Unternehmen an der Frankfurter Wertpapierbörse gelistet, seit 2011 wird die Gerry Weber International AG in dem Nebenwerteindex MDAX geführt.

Weltweit operierender Mode- und Lifestylekonzern

In mehr als 430 HOUSES of GERRY WEBER, auf über 2.000 Shopflächen und via Marken-Onlineshops verkauft die Gesellschaft heute weltweit Mode und Accessoires. Im internationalen Geschäft tragen starke nationale Partner wie etwa Spaniens größte Kaufhauskette El Corte Inglés oder Department Stores in Hong Kong und Jakarta zum Erfolg bei. Nach Unternehmensangaben verfügt Gerry Weber über Vertriebsstrukturen in 62 Ländern.

Gerry Weber Mode- und Lifestylekonzern

Erfolgreiche Internationalisierung geht weiter

Der Modekonzern eilt ehrgeizig von Rekord zu Rekord. Jahr für Jahr legen Umsatz und Ergebnis zuverlässig zu. Und ein Ende des Wachstums ist noch nicht in Sicht. Gründer Gerhard Weber, der als Vorstandschef noch bis 2014 unter Vertrag steht, will die Zügel in der Hand behalten und die internationale Expansion vor allem in den Schwellenmärkten außerhalb des Euroraumes vorantreiben. Dazu zählt der Vorstandschef insbesondere Russland, den Mittleren Osten, Skandinavien, Kanada und die USA.

Erste Umsatzmilliarde rückt in Sichtweite

Die weltweit rund 2.700 Mitarbeiter des Unternehmens erwirtschaften einen Jahresumsatz von zuletzt 802 Millionen Euro. Im laufenden Geschäftsjahr (bis 31.10.2013) sind sogar knapp 900 Millionen Euro Umsatz avisiert. Wenn alles so klappt, wie es sich das Management vorgenommen hat, rückt damit die erste Umsatzmilliarde des Unternehmens in Sichtweite.

46 Prozent der Anteile liegen bei den beiden Gründern, 54 Prozent der Anteilsscheine sind in Streubesitz. Zuverlässig wie nicht viele börsennotierte Gesellschaften beteiligt Gerry Weber die Anteilseigner am stetig wachsenden Gewinn des Unternehmens mit einer Ausschüttungsquote von 40 bis 45 Prozent des Konzerngewinns. Im letzten Jahr wurden je Anteilsschein 0,65 Euro ausgeschüttet.

Aktionäre sind begeistert

Der Aktienkurs hat mit dem stetigen Gewinnzuwachs Schritt gehalten und kräftig zugelegt. Die Erfolgsgeschichte ist intakt.

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