Weir – Schottische Experten für Pumpen und Fördertechnik

Ingenieurtechnik für Energieversorgung

Die effiziente Förderung von Öl, Gas und Mineralien basiert auf hochwertigen und innovativen Technologien. Zugleich braucht es Fachleute, welche sich stets um die Anlagen kümmern. Für beides sorgt der schottische Konzern Weir mit seinen rund 14.000 Beschäftigten. Die im FTSE 100 Index gelistete Gesellschaft gilt weltweit als einer der führenden Anbieter in diesem Bereich.

Zwei Brüder gründen das Unternehmen 1871

Den Grundstein für den heutigen Weltkonzern legten die Geschwister George und James Weir, die sich durch einen erstaunlichen Erfindungsreichtum auszeichneten. Ihnen gelangen mehrere bahnbrechende Innovationen in der Pumpentechnik. Vor allem mit Speisewasserpumpen machte das Unternehmen fortan auf sich aufmerksam: Diese Pumpen dienen dazu, einen Dampfkessel anzutreiben, und kommen beispielsweise in Schiffen zum Einsatz. An einen der beiden Brüder erinnert heute das James Weir Building, das sich auf dem Gelände der University of Strathclyde in Glasgow befindet.

Wandel des Konzerns: Fokus auf Energie und Minen

Die Pumpentechnologie stellt weiterhin das Kerngeschäft von Weir dar. Das Unternehmen verkauft diese aber nun vornehmlich zu anderen Zwecken, welche es in drei Firmenbereiche aufgeteilt hat:

  • Weir Minerals: Der Konzern baut technische Ausrüstung, welche die Betreiber von Minen benötigen. Dazu gehören Anlagen zur Entwässerung, Förderbänder und Maschinen zum Aussieben.
  • Weir Oil & Gas: In diesem Sektor produziert Weir Technologie, die von der Förderung über den Transport bis hin zur Weiterverarbeitung unverzichtbar ist. Das umfasst beispielsweise Pumpen, die das Öl oder das Gas aus der Tiefe nach oben befördern.
  • Weir Power & Industrial: Darüber hinaus entwickelt Weir für sämtliche Anwendungszwecke in der Industrie Pumpen und Turbinen, dieses Geschäft organisiert das Unternehmen in diesem Segment.

Weltweit präsent, international verflochten

Weir mit Hauptquartier in Glasgow kann sich mit Fug und Recht als globalen Konzern bezeichnen. Das Unternehmen verfügt über Standorte auf allen Kontinenten, meist direkt in Fördergegenden von Mineralien, Öl und Co. Insgesamt arbeiten Weir-Mitarbeiter in über siebzig Ländern. Die Internationalisierung treiben die Schotten zudem mit zahlreichen Übernahmen und Joint Ventures voran, mit denen sie sich weitere Expertise und den Zugang zu neuen Märkten sichern.

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