Power Assets Holdings: Weltweit im Energiesektor aktiv

Vom regionalen Versorger zur Investment-Holding

Die in Hongkong ansässige Aktiengesellschaft Power Assets Holdings besitzt eine Vielzahl an Konzernbeteiligungen, welche die Bereiche Energieproduktion und Energieversorgung umfassen. Begonnen hat das Unternehmen als Stromversorger Hongkongs, lange Zeit trug es den dazu passenden Namen Hongkong Electric Holdings Limited. Mittlerweile hat es sich unter dem Label Power Assets Holdings zu einer international agierenden Investmentgesellschaft entwickelt, die in Konzerne der Branche Milliarden-Beträge investiert. Die Strategie zahlt sich aus: Das im Hongkonger Leitindex Hang Seng gelistete Unternehmen überzeugt mit einer hohen Profitabilität.

Ein Konzern wandelt sich rasant

Die Wurzeln der Gesellschaft reichen bis in das Jahr 1889 zurück, als sich The Hongkong Electric Company gründete. Dieses Unternehmen versorgte bereits zum Ende des 19. Jahrhunderts die heute zu China gehörende Metropole mit Strom, indem sie mit eigenen Kraftwerken Strom produzierte und zugleich die Netze betrieb.

Zur Jahrtausendwende erfolgte eine grundlegende und rasch realisierte Neuausrichtung der Hongkong Electric Holdings Limited, die als Muttergesellschaft des Hongkonger Elektrizitätskonzerns fungierte. Sie weitete ihr Engagement konsequent auf andere Märkte aus. Das Unternehmen etablierte sich als Global Player im Energiesektor und deckt inzwischen alle Facetten dieser Branche ab.

Es beteiligt sich zum Beispiel auf dem chinesischen Festland an konventionellen Kraftwerken und an Windparks. Darüber hinaus engagiert sich der Konzern in der Strom- sowie in der Gasversorgung. Auf dem Hongkonger Strommarkt bleibt der Konzern aber aktiv, ihm gehören weiterhin 49,9 % der Anteile an The Hongkong Electric Company.

Massive Investitionen im Ausland

Der finanzstarke Konzern sorgt seit 2000 immer wieder mit kostspieligen Investitionen auf unterschiedlichen Kontinenten für Aufsehen. So hat die Aktiengesellschaft Minderheitenbeteiligungen an den australischen Energiekonzernen ETSA Utilities, Powercor Australia und Citipower sowie an dem britischen Unternehmen Northern Gas Networks Limited erworben. Weitere Investitionen hat Power Assets Holding in Neuseeland, in den Niederlanden, in Kanada und in Thailand getätigt.

Aktionäre kassieren hohe Dividenden

Das Vorgehen des Konzerns lässt sich als geschickt bezeichnen: In der Regel begnügt sich Power Assets Holdings mit strategischen Minderheitsbeteiligungen. Dadurch reduzieren die Chinesen mögliche Risiken, sie übernehmen nicht die gesamte Verantwortung bei Konzernen. Zugleich agiert der Konzern als Investor, der Anteile bei attraktiven Angeboten mit Gewinn wieder abstößt. Das erklärt die Schwankungen bei den Jahresumsätzen. Dieses Vorgehen erweist sich für die Aktionäre bisher als vorteilhaft. Sie profitieren von kontinuierlich steigenden Dividendenausschüttungen und einer Dividendenrendite, die weit über Marktniveau liegt.

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