Deflation?

Jetzt mal wieder die Deflationskarte

Es ist faszinierend, wie im Laufe der Jahre polarisiert wird zwischen Hyperinflation und Deflationsängsten. Als gäbe es nur die beiden Extrema. Die Wirtschaft und das Leben sind zu komplex, um in „schwarz und weiß“ getaucht zu werden.

Nur keine Ungewissheit

Wir Menschen lieben die Ordnung, die Gewissheit. Unsicherheit mögen wir nicht, aber so läuft das leider nicht. Wir haben sowohl deflationäre Entwicklungen (z.B. Textilien zu Spottpreisen, Ölpreis­verfall), aber auch inflationäre Tendenzen.

Schön für uns Autofahrer und Konsumenten

Rätselraten oder dem Markt folgen

Man kann sich ewig den Kopf darüber zerbrechen, aber letztendlich sollte man einer klaren Anlage­strategie im Einklang mit dem Markt treu bleiben, statt sich von dem Wechselspiel der Experten­meinungen hin und her jagen zu lassen. Das bringt nichts. Im günstigsten Fall ist es Zeitverschwendung.

Europa sonnt sich in Erwartung üppiger EZB-Geldspritzen. „Griechische Wolken“ sorgen für eine erste Eintrübung. Die amerikanischen Märkte konsolidieren nahe kurzfristiger Tiefs. Stoppt dort die Korrektur oder müssen wir uns weiter in Geduld üben?

Quelle: Auszug aus den Investment Ideen vom 1. Februar