Southern Company: Energieversorger in den US-Südstaaten

Breiter Mix an Energiequellen

Der Versorger Southern Company mit Hauptsitz in Atlanta, Georgia, beliefert im Süden der USA mehrere Millionen Kunden mit Strom. Er zeichnet für die Stromproduktion sowie für den Stromtransport verantwortlich. Das Unternehmen befindet sich mit seinem Jahresumsatz von über 17 Milliarden US-Dollar und etwa 27.000 Mitarbeitern im Index S&P 500.

Strom, Gas und erneuerbare Energien

Der Energiekonzern konzentriert sich hauptsächlich auf die Erzeugung von Strom und die Versorgung der Kunden in Georgia, Alabama, Florida und Mississippi. Dafür betreibt das Unternehmen eine Vielzahl an Anlagen und nutzt unterschiedliche Energiequellen. Die Nuklearenergie zählt dazu, Energie stammt aber auch aus Gaskraftwerken und Anlagen der erneuerbaren Energien. Ein weiteres Geschäftsfeld hat die Aktiengesellschaft mit dem Betrieb von Glasfasernetzen erschlossen.

Southern Fels in der Aktienbrandung

Intelligente Stromnetze

Die Southern Company setzt sich positiv von manchen Konkurrenten ab, indem sie sich regelmäßig an geänderte Rahmenbedingungen anpasst und Innovationskraft beweist. Das lässt sich an zwei Beispielen deutlich machen:

  • Erstens investierte der Konzern in den letzten Jahren massiv in die erneuerbaren Energien. Mittlerweile hat er Kapazitäten von über 10.000 Megawatt aufgebaut. Er schöpft die gesamte Bandbreite an vorhandenen Möglichkeiten aus, insbesondere Solar- und Windenergie sowie Biomasse.
  • Zweitens engagiert sich die Gesellschaft massiv bei der Entwicklung intelligenter Stromnetze, welche eine sichere und effiziente Versorgung mit Strom garantieren sollen. Angesichts der zunehmend dezentralen Stromerzeugung sind solche intelligenten Netze, bei denen sämtliche Beteiligten wie Erzeuger und Verbraucher stets miteinander kommunizieren, unabdingbar.

Beliebt bei Dividendenjägern

Die Aktien von Southern Company erfreuen sich bei allen Liebhabern von dividendenstarken Wertpapieren großer Beliebtheit. In den USA zahlen Unternehmen im Gegensatz zu Deutschland meist geringe und gar keine Dividenden. Bei diesem Energieversorger sieht das anders aus, Aktionäre können sich über eine weit überdurchschnittliche und auch für deutsche Verhältnisse hohe Dividendenrendite freuen.

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