NextEra: Vorreiter bei erneuerbaren Energien

Größter Eigentümer von Windkraftanlagen weltweit

Der US-Energiekonzern NextEra mit Sitz in Juno Beach, Florida, fungierte lange Zeit als klassisches Unternehmen der Branche, er verdiente sein Geld mit Strom aus Atomkraft-, Öl- und Gaskraftwerken. Auch heute besitzt er noch entsprechende Anlagen. Aber im Gegensatz zu vielen Konkurrenten erkannten die Verantwortlichen frühzeitig die Chancen der erneuerbaren Energien. In der Folge investierte die Aktiengesellschaft, die im S&P 500 gelistet ist, massive Summen in die Windkraft und die Solarenergie.

Pionier in Sachen Energiewende

Der Betrieb von Anlagen mit erneuerbaren Energien hat NextEra in der Tochtergesellschaft NextEra Energy Resources gebündelt. Mittlerweile gehören FLP 110 große Windparks in 19 US-Bundesstaaten sowie in Kanada. Kein anderes Unternehmen weltweit verfügt über eine solche Kapazität. Das Projekt Solar Energy Generating Systems in Kalifornien stellt ein weiteres Highlight dar. Hierbei handelt es sich um thermische Sonnenwärmekraftwerke, denen im Vergleich zur Fotovoltaik ein höherer Effizienzgrad zugeschrieben wird. NextEra Energy Resources betreibt in der Mojave-Wüste insgesamt neun Kraftwerke, auch hier nimmt der Konzern weltweit eine führende Rolle ein.

NextEra Versorger müssen nicht langweilig sein

Zwei weitere Tochterunternehmen

FPL als weitere Gesellschaft bildete das Fundament dieses Unternehmens, unter diesem Namen fand die Gründung 1925 statt. Dieser Teil generiert im Heimatstaat Florida als Versorger Umsätze und liefert etwa 4,5 Millionen Kunden Strom. Die Umbenennung des Gesamtkonzerns von FPL zu NextEra sollte den neuen Fokus auf erneuerbare Energien deutlich machen. Unter dem Namen FPL FiberNet engagiert sich die Firma zudem in der Glasfaser-Technologie.

Positive wirtschaftliche Entwicklung

Die Investitionen in die Energiewende haben sich für NextEra ausgezahlt, das belegen die relevanten Kennzahlen. So hat der Konzern seinen Umsatz auf mittlerweile deutlich über 15 Milliarden US-Dollar im Jahr ausgebaut, rund 14.000 Menschen arbeiten bei ihm. Die Aktionäre können sich zugleich über jährlich steigende Dividenden und über eine hohe Dividendenrendite freuen.

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