Innovative Medizintechnik aus den USA
Die Geschichte des US-Konzerns Edwards Lifesciences begann mit einem Traum: Lowell Edwards verfolgte Mitte der 1950er die Idee, ein künstliches Herz zu entwickeln. Er war sich sicher, dass sich die Herzfunktionen mechanisch reproduzieren lassen. Zusammen mit dem Mediziner Sparr konzipierte er innerhalb weniger Jahre die erste Herzklappe, die sogenannte Mitralklappe. Damit realisierte er mit seinem Unternehmen einen Meilenstein der Medizingeschichte.
Umfangreiche Leistungen im Bereich Herz und Kreislauf
Die Produktion von Herzklappen bildet den Grundstein des wirtschaftlichen Erfolgs, der Konzern engagiert sich aber auch auf anderen Feldern. So können Kliniken und Praxen Überwachungsgeräte kaufen, mit denen sie die Herz-Kreislauf-Funktion durchgehend kontrollieren können. Diese Geräte kommen unter anderem in OP-Sälen und auf Intensivstationen zum Einsatz. Medizintechnik wie venöse Kanülen und Bioprothesen runden das Sortiment ab. Auffällig sind die zahlreichen Neuheiten, die Edwards Lifesciences präsentiert und auf den nationalen Märkten einführt.
Expansion mit Potential
Die Aktionäre können sich seit vielen Jahren über eine erfolgreiche Expansionspolitik freuen. Der Konzern hat zum Beispiel in verschiedenen Weltregionen neue Produktionsstätten eröffnet, darunter im US-Bundesstaat Utah, in Singapur und in der Dominikanischen Republik.
Burggraben schützt vor Konkurrenz
Auch der Blick auf die Umsatzzahlen überzeugt, sie wachsen kontinuierlich. Mittlerweile erwirtschaften die knapp 11.000 Mitarbeiter einen Jahresumsatz von drei Milliarden US-Dollar. Alles spricht dafür, dass sich dieser Trend fortsetzt: Insbesondere in den Industriestaaten mit älter werdenden Gesellschaften steigt der Bedarf an Herzklappen und Co. Dem Unternehmen mit Sitz im kalifornischen Irvine kommt zudem zugute, dass es auf diesem Markt kaum Konkurrenz gibt. Entsprechend lassen sich für diese Produkte hohe Erlöse erzielen.
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