Methoden

Starke Trends mit Fundament

Wir legen Wert darauf, dass die angewandten Methoden und Instrumente

  • wissenschaftlich erforscht sind,
  • sich in der Praxis bewährt haben
  • und einen signifikaten Ergebnisbeitrag liefern.

Das Beste aus drei Welten

Die gezielte interdisziplinäre Anwendung

  • technischer,
  • fundamentaler
  • und psychologischer Methoden

hat sich in der Praxis bewährt. Wissenschaftliche Studien belegen, dass bestimmte Faktorkombinationen aus den drei Disziplinen die Gewinn-Wahrscheinlichkeit erhöhen. Wir können das nur bestätigen.

Fundamentalanalyse

Die Fundamentalanalyse beantwortet langfristig die Frage, warum etwas steigt, stagniert oder fällt. Wir betrachten die Volkswirtschaften, das einzelne Unter­nehmen und seine wichtigsten Kenn­zahlen. Dabei konzentrieren wir uns auf die Kennzahlen, die nach wissenschaftlichen Erkenntnissen eine überdurchschnittliche Prognosekraft aufweisen.

Dank dieser effektiven Vorgehensweise benötigen wir keine teuren Analystenabteilungen, sondern können überwiegend computergestützt tausende von Unternehmen auf Herz und Nieren überprüfen. Nur die besten Kandidaten kommen in die Endausscheidung und müssen weitere Tests erfolgreich bestehen.

Wir konzentrieren uns auf folgende fundamentale Kennzahlen:

  • KUV
  • KCF
  • KGV
  • KBV
  • FKQ /EKQ
  • Gewinnmarge

Technische Analyse

Homo Oeconomicus? Den homo oeconomicus gibt es in der Theorie, aber nicht an der Börse. Anleger reagieren emotional. Mit speziellen Methoden der technischen Analyse messen wir die Verfassung der Märkte und einzelner Titel. So bekommen wir frühzeitig Signale, wo sich Chancen bieten, Gefahren lauern und der Trend hingeht. Die technische Analyse beantwortet die Frage, wann etwas zu tun ist (Timing).

Einen Schwerpunkt legen wir dabei auf folgende technische Analyseverfahren:

  • Relative Stärke
  • Trendstruktur
  • Kursmuster
  • Volatilität
  • Money Flow
  • Tapereading
  • Pivotereignisse
  • Insidertransaktionen
  • Marktstruktur

Behavioral Finance

Wir wagen folgende These:

Die Börse ist ein Meister darin, immer gerade den Gehirnteil in uns zu aktivieren, der unserer Rendite am meisten schadet!

Der amerikanische Wissenschaftler Dr. med. MacLean hat nachgewiesen, dass das menschliche Gehirn aus drei Teilen besteht, die evolutionsgeschichtlich verschieden alt sind. Jeder Gehirnteil übernimmt unterschiedliche Funktionen. Der Einfluss der drei Bereiche ist bei jedem Menschen anders. Der „blaue“ Typ ist eher kopfgesteuert, während beim „roten“ schon mal die Emotionen hochkochen.

  • Das Stammhirn ist das erste und älteste Gehirn. Es dient der Selbst-Erhaltung und nutzt die Erfahrungen der Vergangenheit. Instinkte und Gewohnheiten prägen seine Handlungsweise. Es wird auch als Reptilienhirn bezeichnet.
  • Das Zwischenhirn lebt in der Gegenwart und nutzt den Augenblick. Es reagiert spontan und emotional. Das Zwischenhirn dient der Selbst-Behauptung.
  • Das Großhirn, der jüngste Teil, dient dem Selbst-Bewusstsein. Es plant die Zukunft und reagiert rational. Logische Verknüpfungen und Abstraktion gehören zu seinen Fähigkeiten. Hier findet der Begriff „kopfgesteuert“ seinen Ursprung.

Die noch relativ junge Forschungsrichtung der Behavioral Finance beschäftigt sich mit dem irrationalen menschlichen Verhalten in wirtschaftlichen Situationen, das im Widerspruch zur Modellannahme des homo oeconomicus steht.

Die Behavioral Finance liefert uns die Begründung, warum wir in der Börsenpraxis unvernünftiges Handeln intelligenter Menschen erleben. Damit wir möglichst selten in die heimtückischen Fallen tappen, messen wir das Sentiment mit geeigneten Instrumenten der Technischen Analyse und verwenden fundamentale Filter.