ADP – von der Lohntüte zum Personalmanagement

Personal effizient mit ADP-Software verwalten

Der Konzern Automatic Data Processing, meist mit ADP abgekürzt, gehört zu den wichtigsten IT-Konzernen im Bereich Human-Ressource-Management. Mit den Programmen der Aktiengesellschaft führen zahlreiche Unternehmen rund um den Globus ihre Personalabrechnungen durch. Moderne Systeme zur Zeiterfassung und zum Reisekostenmanagement ergänzen die Erstellung von Arbeitsplänen und Lohnabrechnungen. Der IT-Entwickler mit Sitz in Roseland, New Yersey, beschäftigt 57.000 Angestellte und erzielt einen jährlichen Umsatz von über 13 Milliarden US-Dollar. Er ist Bestandteil des S&P 500 und des NASDAQ-100.

ADP von der Lohntüte zum Hightech-Personalmanagement

Der Ursprung: ein kleines Lohnbüro

Die Wurzeln gehen auf ein Lohnbüro zurück, das Henry Taub 1957 gegründet hatte. Zu Beginn zahlte er die Löhne manuell aus, auf dieselbe Weise erfolgte die Abrechnung. Früh investierte Taub in moderne Technik. Er schaffte Großrechner an und arbeitete fortan mit Lochkarten. Diese Innovationskraft zeichnet ADP bis heute aus.

Der Konzern entwickelt seine Softwarelösungen konsequent weiter und verknüpft sie mit zuverlässiger Hardware wie Zeiterfassungssystemen. Kunden profitieren von exakten Abrechnungen und einer weitgehenden Automatisierung. Zugleich wissen sie den technischen Support des Unternehmens zu schätzen, das seine deutsche Zentrale in Neu-Isenburg bei Frankfurt am Main betreibt. Laut eigenen Angaben kommt ADP-Software in Deutschland bei jeder fünften Personalabrechnung zum Einsatz.

Start-ups und Dividendenreigen

ADP lässt regelmäßig mit Übernahmen von Start-ups aufhorchen. So besitzt der Konzern seit 2018 die Online-Plattform WorkMarket, auf der sich Freelancer und Auftraggeber treffen. Insgesamt besticht die Aktiengesellschaft mit einer hohen Profitabilität, was auch die steigenden Dividendenzahlungen belegen. Für einen IT-Dienstleister schüttet das Unternehmen erstaunlich hohe Dividenden aus, während Anleger bei vielen anderen IT-Konzernen auf Ausschüttungen verzichten müssen.

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