Wer hat sonst noch Aktien, außer ihnen, liebe Leser?
Viele Aktientheoretiker und Perma-Warner sind fassungslos (über die Aktienhausse). Ein Dauerzustand. Vermutlich werden jene auch in Zukunft die Gewinnchancen am Aktienmarkt verpassen. Die Ursache für das Versagen liegt mehr in der menschlichen Natur (Angst, Gier, Selbstüberschätzung, Irrationalität) als in der bescheidenen Aktienauswahl.
Zu teuer, zu hoch, zu unsicher
Die Qual der „Aktienbeobachter“ und Crashgurus dürfte weiter zunehmen. Wird das „Volk der Gelegenheitsaktionäre“ erst mit der nächsten Baisse groß einsteigen und Haus & Hof riskieren? Das lehrt leider die Geschichte. So manche finanzielle Tragödie wäre durch eine frühzeitige, realitätsnahe Schulausbildung in Gelddingen vermeidbar.
„Esoterisches Finanzwissen“ in Deutschland
Der Staat einer der führenden Industrienationen versagt mit seiner Fürsorgepflicht und negativen Haltung gegenüber Aktien (also Unternehmen, deren wirtschaftlicher Erfolg zu unserem Wohlstand mit beigetragen hat, und wir via Aktien sogar ordentlich davon profitieren können). Sicher, ohne Unternehmen hätten wir mehr Zeit, um ausgiebig über die Rechtschreibreform zu diskutieren. Brot und Hosianna fließen von alleine.
Sehen Sie mir die Polemik nach, aber es macht mich betroffen, weil es vielen Familien und Mitmenschen finanziell besser gehen könnte mit dem richtigen Know how über Aktien ohne staatlichen Gegenwind.
Quelle: Auszug aus den Investment Ideen