Hypoport – Digitalisierer der Bankenlandschaft

Immobilienfinanzierung wie Tempo für Papiertaschentücher

Die Vorstandsmitglieder der Hypopor Ronald Slabke und Stephan Gawarecki gehören zu den wenigen Vorständen, die in Zeiten von Corona ungebremsten Optimismus ausstrahlen. Sie haben allen Grund dazu mit ihrem Unternehmen, das 1999 gegründet wurde, zuversichtlich in die Zukunft zu blicken. Mit 41,9 Milliarden Euro Transaktionsvolumen im ersten Halbjahr 2020 ist Hypoport mit seiner Plattform Europace der führende Anbieter für Baufinanzierungen und Ratenkredite. Das bedeutet ein Transaktionsvolumen von 336 Millionen Euro. Die anderen Technologieplattformen des Konzerns, dass mit seinen rund 2.000 Mitarbeitern an den Standorten Berlin und Lübeck präsent ist, präsentieren sich ebenfalls prächtig.

Hypoport - Digitalisierer der Immobilienfinanzierung

Vital wie ein Start-up

Möglicherweise wurde Hypoport bei der Gründung 1999 und mit dem Beginn der Programmierarbeiten die Jugendlichkeit in die Wiege gelegt. Die Macher der Plattform ließen Mathematikstudenten Ideen für Ihr Projekt produzieren.

Das Know-how im Bereich Immobilienfinanzierung war durch die 1954 in Lübeck gegründete Dr. Klein & Co. AG zum Start vorhanden. Die Visionäre hatten die Idee vom Marktplatz für Immobilienfinanzierungen. Diese setzten sie konsequent um und waren damals der Zeit voraus.

2001 war der erste Prototyp der Plattform fertig, um an den Markt zu gehen. Auf dem Marktplatz für Baufinanzierungen führt der Technologiekonzern auf der Anbieterseite Banken mit Finanzierungsberatern auf der Seite der Nachfragenden zusammen.

In der Bankenlandschaft bekannt

Nach dem Start mit dem eigenen Vertrieb Dr. Klein ist Hypoport durch weitere Marken schrittweise in vielen Vertrieben und im überwiegenden Teil der Bankengruppen vertreten. Über die Plattform Starpool wickeln freie Finanzdienstleister ihr Geschäft mit Banken ab. Für den genossenschaftlichen Verbund steht Genopace.

Vor einigen Jahren gelang mit finmas der Einstieg bei den Sparkassen. Der Konzern treibt mit seinen Innovationen die Digitalisierung von Immobilienfinanzierungen und Ratenkrediten maßgeblich voran. Gleichzeitig hat man vor einigen Jahren damit begonnen, das Geschäftsmodell auf die Versicherungswirtschaft auszudehnen.

Banken unterhalten Schnittstellen, über die das aufbereitete Geschäft importiert wird. Daneben arbeitet eine Vielzahl von Instituten auch in der Kreditbearbeitung mit Systemen des agilen Anbieters aus Berlin.

Hypoport als der Digitalisierer der Bankenlandschaft

Das rasante Wachstum und die starke Kundenbindung erreicht Hypoport durch kontinuierliche Erweiterung der angebotenen Dienstleistungen. Diese werden sowohl auf der Seite der Anbieter, als auch auf der Seite der Nachfragenden weiterentwickelt. Finanzierungsberater sind heute in der Lage, Immobilienfinanzierungen bundesweit zu vergleichen. Nach Auswahl des gewünschten Angebotes kann der digitale Prozess angestoßen werden. Die für die gewünschte Finanzierung erforderlichen Unterlagen können ebenso, vorstrukturiert für die elektronische Akte der Bank, über die Plattform digital eingereicht werden.

Auf Bankenseite wird beispielsweise der Service Objektbewertung und Objektbesichtigung angeboten. 2018 übernahmen Hypoport zu dem Zweck die Value AG, dem größten bankenunabhängigen Immobilienbewertungsdienstleister. Die Kursentwicklung ist der rasanten Entwicklung gefolgt. Seit 2015 ist die Hypoport SE im SDAX vertreten und nicht zuletzt durch die umtriebige Informationspolitik an den Börsen keine Unbekannte mehr.

Hypoport zur Unternehmenswebsite