Mit diesen Worten schloss mein Beitrag für das Messemagazin 2010/2011 der internationalen Edelmetall- und Rohstoffmesse in München. Gemeint war damit der CRB-Rohstoffindex. Obwohl der Artikel per Redaktionsschluss 27. August 2010 verfasst wurde (hier der Originalbeitrag), ist er aktueller denn je.

Die Märkte haben die Frage eindrucksvoll beantwortet. Die Rohstoffe sind (wieder einmal) aus dem Dornröschenschlaf erwacht. Der Anstieg der Rohstoffpreise gewinnt an Breite. Immer mehr Segmente kommen ins Laufen und schieben den CRB Rohstoffindex nach oben (grüner Kasten).

Abbildung 1: Die nächste Raketenstufe wurde gezündet.

Abbildung 2: So stellte sich der CRB-Rohstoff-Index gegen Redaktionsschluss am 27.8.2010 dar. Die Volatilitätsintensität (untere Charthälfte)  war auf ein sehr niedriges Niveau gefallen. Ein starkes technisches Signal, dass es bald zu einem Volatilitätsausbruch kommen könnte.

Wie geht es nun weiter?

Ich möchte an dieser Stelle nicht zum x-ten Mal die fundamentale und sonstige technische Situation der Rohstoffmärkte beleuchten, sondern diese zum Anlass nehmen, wiederholt auf die elementare Bedeutung der Volatilität hinzuweisen. Das Gesetz der Volatilität ist ein wertvoller Baustein beim Puzzle der Kursprognose. In Kombination mit Trendindikatoren, dem Volumen und den wesentlichen fundamentalen Zutaten hilft es Situation zu erkennen, wo mit hoher Wahrscheinlichkeit bald Bewegung entsteht. Bewegung bedeutet Kursveränderung und damit die Chance auf Gewinne.

Abbildung 3: Die Volatilitätsintensität hat noch reichlich Spielraum. In Kombination mit weiteren Indikatoren und fundamentalen Überlegungen ergibt sich ein schlüssiges Bild.