Rot wohin das Auge schaut. Kein langfristiger Gleitender Durchschnitt (PT-) steigt. Kurzfristig sind die ersten Rohstoffe bzw. Indizes überverkauft.
„The trend is your friend“ lautet ein elementares Prinzip in der Technischen Analyse. Dahinter steht die Überlegung, dass die Wahrscheinlichkeit einer Fortsetzung des alten Trends höher ist als dessen Umkehrung. Mit der Relativen Stärke lassen sich starke Trends identifizieren. Aber nicht nur Trendfolger haben ihre wahre Freude daran, sondern auch Antizykliker: Jeder Trend läuft einmal heiß und eine Gegenbewegung oder gar Trendbruch droht. Die Relative Stärke gibt wertvolle Hinweise auf interessante Handelsmöglichkeiten.
Datenquelle: Market Maker Software
Erläuterung der Tabellen:
In den Übersichten sind alle Werte nach der Relativen Stärke (RS) sortiert. Die Entfernung vom Hoch (Hoch 135/5) sowie der Abstand zum langfristigen Gleitenden Durchschnitt (Abstand GD 200) geben Hinweise darauf, ob noch Luft nach oben besteht oder eine Verschnaufpause droht. Eine Grundregel im Trading lautet, möglichst nicht gegen den Primärtrend zu handeln. Ein rotes Rechteck in der Spalte „PT-“ weist auf einen primären Abwärtstrend hin. Steht in der Spalte „GD 20“ ein grünes Rechteck, liegt der Kurs über seinem 20 Tage Gleitenden Durchschnitt. Ein Indiz für einen kurzfristigen Aufwärtstrend. Nimmt die Relative Stärke zu oder ab? Die Spalte „RS -20“ zeigt die Relative Stärke vor rund einem Monat („RS-60“ vor einem Quartal). Die Kursveränderung seit Jahresanfang können Sie der Spalte „seit 1.1.12“ entnehmen.