McDonalds, der fliegende Hamburger

Aktie hebt ab

Gute Unternehmenszahlen beflügeln die Aktie wie schon lange nicht mehr. Gleich zu Handelsbeginn geht es los mit einer großen Kurslücke auf ein neues Allzeithoch. McDonalds is back.

McDonalds hebt ab nach Unternehmenszahlen

 

Ich liebe es, wenn qualitativ hochwertige Aktien auf fundamentale Neuigkeiten (Katalysator) positiv reagieren, weil die Anleger überrascht wurden und bereit sind, für die Aktien sofort mehr auf den Tisch zu legen.

Es gab Hinweise

Die Entwicklung freut mich sehr. Letzte Woche hatte ich auf die Chance bei McDonalds hingewiesen. Natürlich hatte ich kein Insiderwissen, aber man kann die Spuren der Institutionellen aufspüren und eifrig nach weiteren Indizien forschen.

Fußstapfen der Großanleger

Der augenscheinlichste Hinweis war die neue Kursdynamik, ohne das Neuigkeiten vorlagen. Wenn so etwas kurz vor Veröffentlichung der Quartalszahlen geschieht, ist das besonders pikant. Die Aktie zeigte relative Stärke zum Markt und an einigen Tagen gab es Zeichen der Akkumulation. Nach einer mehrjährigen Verschnaufpause war der Boden bereitet. Als Sahnehäubchen winkt eine für US-Verhältnisse üppige Dividendenrendite um die drei Prozent.

Das Gesetz der Volatilität

McDonalds verdaut die Gewinne der Vorjahre. Je länger eine solide Aktie den Boden festtrampelt, desto größer die Chance auf einen nachhaltigen Kursschub bei verbesserter Geschäftslage.

So lautete meine Bildunterschrift zum McDonalds-Mehrjahreschart im Beitrag von letzter Woche. Genau das ist passiert. Die „Phase der Ruhe“ (niedrige Volatilität) entlädt sich aufgrund des fundamentalen Katalysators in eine „explosive Phase“ (Kursschub).

Ein Phänomen, das wir immer wieder in allen Märkten, Handelsobjekten und Zeitebenen bewundern können. Das „Gesetz der Volatilität“ ist ein elementarer Baustein beim Puzzle der Kursprognose.

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